openSUSE Slowroll installiert – Die neue Zukunft für openSUSE?
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Im Text am Anfang steht „big updates every one or two month“. Also wesentlich höhere Update Frequenz als Ubuntu und Co.
Das YaSt endlich mal überholt wird, wird auch Zeit. Einst das Aushängeschild von OpenSuse/Suse, hat das Tool doch einigen Ballast mit den Jahren angelegt. Ich habe nie verstanden warum man YaST bei Suse so ein Schattendasein führt. Schließlich gibt es durchaus eine große Anwenderschicht, die ein System administrierten will, aber keine Lust und Zeit hat tief im Terminal mit duzend verschiedenen, unterschiedlich gut zu bedienenden Tools zu graben.
Mit S.u.S.E. bin ich zuletzt vor fast 30 Jahren im Hauptstudium meines Ing.-Studiums gekommen, als ich dringend einen kostengünstigen Fortran Compiler für meinen ersten mir vom Munde abgesparten IBM kompatiblen x386 PC benötigte, weil die Aufgaben, anders als noch im Grundstudium, ohne Rechner nicht mehr zu bewältigen waren.
Ich habe inzwischen die Version der Box mit CD und gedrucktem Handbuch auf deutsch vergessen.
Allerdings war das enthaltene Handbuch eher zweitrangig für mich, weil ich bereits durch mein Studium die Lektüre englischsprachiger technischer Dokumentation gewohnt war und ich abgesehen davon bereits eine der ersten Ausgaben des Kofler Wälzers hatte, der mich durch meine vorangegangenen ersten Linux Schritte mit Patrick Volkerdings Slackware als zusätzliches Nachschlagwerk begleitet hatte.
Viel entscheidender war die der SUSE Box beiliegende CDROM, weil ich das Diskjockey Jonglieren mit ca. 20 notorisch fehleranfälligen Disketten wie bei der Slackware Installation satt hatte.
Nun sieht es so aus, dass ich mich nach etlichen Jahren unverhofft doch wieder mit SUSE werde auseinandersetzen müssen, da mein Arbeitgeber doch einige Kunden hat, die mit unserem Standardprodukt von Managed Server Services ausschließlich auf RHEL Basis als Standard Operating Environment nicht leben können und statt RHEL auf SUSE als OS bestehen.
Apropos, dem YAST von SUSE bin ich bereits bei meinen damaligen SUSE Experimenten begegnet und war, obwohl damals noch Linux Noob, wenig davon angetan.
Vermutlich werde ich mich heute noch schwerer damit tun.
Dass dort "downgrades" angezeigt werden, ist übrigens noch eines der offenen Probleme. Eigentlich sind es Updates, welche aber die Version behalten und das Release nicht von Tumbleweed's hochzählen, sondern wieder bei 1.1 anfangen.
Die Druckereinrichtung/Detektion bleibt leider schon länger an der Firewall hängen, die standardmäßig sehr streng filtert. Das einfachste ist da ein rcfirewalld stop vorher und ein rcfirewalld start danach.
Grüße
Bernhard M. Wiedemann
Vermutlich kann man auch von Leap 15.5 auf slowroll upgraden,indem man die Repos einfach in yast umstellt? Möglicherweise braucht man die DVD auch als zusätzliches Repo. Allerdings kann ich,da ext4 dann keine Snapshots erstellen.
Versteh bis heute nicht weshalb das Repository Management von suse nicht via yast beschrieben wird. Und falls suse es nicht macht, weshalb es im Video nicht ergänzt oder dargestellt wird.
Wobei man die Repos natürlich auch in Yast löschen und die neuen eingeben kann.
😲tja, wenn ich mir das elend mit dem deinem drucker ansehe weiß ich wieder einmal mehr warum ich mein "anfängersystem" (linuxmint) so mag (bin ja anfänger, seit gut 20 jahren…). es mag gründe geben warum man systeme wie das hier vorgestelte benutzt. für mich finde ich da keinen…
Ich persönlich halte diese ständigen Änderungen an der Updaterei werden SuSE komplett ausnocken.
Aus meiner Sicht war nur Yast der Mehrwert von SuSE gegenüber anderen Linüxen.
Aber bei mir kommt es so an, dass Yast mit den Versionierereien selbst auch nicht zurecht kommt.
Und das ist doch exakt das, was ein User nie erleben möchte. Also mir ist der Spaß an SuSE vergangen.
Ist das dann nicht ähnlich, wie Manjaro Linux zu Arch Linux?
Gibt es davon auch Live iso zum ausprobieren statt installieren
Ich bin zufriedener openSUSE user…. ausser YAST ist seit jahren stehen geblieben.
8:13 Bei MicroOS läuft nichts aus und mit Microsoft ist da auch nichts. MicroOS wird als eigene Linie geführt. Es gab nur zu viele (Unter-)Projekte mit Micro bzw. MicroOS bei SUSE und openSUSE im Name. Das bringt auf Dauer Chaos. Mit einem neuen Namensschema wird versucht es besser zu unterscheiden.
Tumbleweed ist Rolling und mit openQA bereits getestet
Slowroll ist aus der Community gestartet, basierend auf Tumbleweed Snapshots, updates bisher aller ca. 2 Monate geplant, somit kein echter Ersatz für Leap. Ein langsameres rollen. Wie es aufgenommen wird und weitere Leute sich daran beteiligen muss sich zeigen. Immerhin ist bmwiedemann innerhalb der SUSE/openSUSE Community kein unbekannter.
MicroOS immutable, ohne Desktop basiert auf Tumbleweed.
Kalpa (mit Plasma) und Aeon (mit Gnome) sind Varianten von Desktop-Varianten basierend auf MicroOS
Leap noch bis 15.6 bisher auf SUSE SLES/D basierend
Leap ab 16 geplant auf SUSE ALP, immutable
Leap Micro basierend auf SUSE Enterprise Micro für Container und Virtualisierung
das mit dem langzeittest kam mir auch in den sinn, deswegen hab ich slowroll auch mal in eine VM geworfen und nach etwas bastelei am anfang um zu sehen, ob ich mein setup da rauf bekomme, update ich es inzwischen nur fröhlich seit ein paar tagen und bisher läuft es stumpf und stabil vor sich hin
ach ja und die "größeren" update sprünge sollen so etwa alle ein bis zwei monate passieren, das stand direkt in der ersten zeile auf der slowroll seite :), ich denke mal anfangs ist das noch bissel unorganisiert und später wird sich das auf eine monatliche prozedur einpegeln.
Ja, das einzige Logo was akzeptabel ist, ist das von dir erwähnte Button-Logo, was sowieso schon als Startsymbol verwendet wird. Ich würde es allerdings auch einfach so lassen, da es doch sehr gut aussieht und Wiedererkennungswert hat. Das Verbinden mit dem Drucker ist übrigens in OpenSUSE MicroOS (Aeon) super einfach und geht so ziemlich automatisch, wie auch in den anderen Linux-Distros – sie wissen also eigentlich wie es geht (könnte aber auch an GNOME liegen). Trotz Kritik muss ich sagen ist OpenSUSE bisher die beste Distro, die ich ausprobiert habe. Zypper ist der intuitivste und stabilste Paket-Manager, Applikationen öffnen sich schneller als im Vergleich zu anderen Distros und das ganze Betriebssystem funktioniert einfach.
Schönes Test Video.
Slowroll ist da also im Kern Tumbelweed mit anderen Repos. Da unterscheiden sich Leap, Tumbelweed und Slowroll also nur durch die Repos. Schon genial das dann als eigene Distros zu verkaufen.
Ich nutze aktuell noch Leap 15.5 und nehme auch noch die Version 15.6 mit. Danach wird es wahrscheinlich Slowroll werden.
Yast mag ich. Es macht sein ding. Die grafische Version von Yast2 ist mir viel zu langsam daher nutze ich die Konsolen Variante lieber.
Bei Suse tut sich aktuell sehr viel und ich finde die Diversität an verschiedenen Distros gut, so kann jeder für sich das passende finden, wenn man innerhalb von SuSE bleiben möchte.
Mit den Druckern, das wird auch immer besser. Da ich auch HP Drucker verwende geht das so mit hplip. Ganz gut. Mit der Scanner Erkennung hatte ich mal Probleme. Dazu wird noch ein eigenes Modul benötigt welches hplip jedoch automatisch findet und welches man per Klick nach installieren kann. Xsane funktioniert mit meinem Drucker nicht. Daher bin ich zu dem Gnome Programm simple scan (Dokumenten Scanner). gewechselt welches gut funktioniert. Nur die Anordnung der Beedienelemente sagt mir bei Gnome nicht zu. Ich finde die Anordnung ist sehr unübersichtlich.
warum ist Linux und Drucker in 2023 immer noch ein Problem bei einigen Distribution. Das nervt viele Umsteiger ab.
Ich "kenne" BMWiedemann von diversen Reddit Unterhaltungen. Intern gilt Slow Roll als Alternative für Menschen, die Leap verwenden, aber mit ALP bzw. dem immutable Zeugs nichts anfangen können oder wollen (wie mich). Bis jetzt gilt das Ganze nur als Experiment, aber wenn Leap in ~ 2 Jahren ausläuft, soll es "marktreif" sein und ich bin äußerst dankbar dafür.
Sollen sie erstmal fertig machen das Projekt…
Um 02:00: Die Seite spricht doch von ZWEI Monaten.
Ich nutze Tumbleweed und finde es super;
weniger Updates und dafür noch zuverlässiger klingt für mich nach der perfekten klassischen Distribution!
Habe gerade meine OpenSUSE TW Virtualbox nach Slowroll gepatched. Mal sehen ob es jetzt zukünftig weniger Updates gibt.
Bei mir ist es auch so das ich damit nichts anfangen kann. Danke aber für die Vorstellung.
Könnte ein guter Kompromiss werden, YAST wollen sie ja auch überarbeitet werden, denke die Vereinfachung mit Slowroll + vereinfachtes YAST kann openSUSE hoffentlich ein wenig Aufschwung bringen.
Mach mal was zu kali Linux
erster
Sorry aber mit opensuse kann ich so gar nichts anfangen